[1] Zur Chronologie der Ereignisse siehe: Portal Rheinische Geschichte (zuletzt besucht: 22.06.2015). Zum Kontext siehe den Sammelband: Der Schatten des Weltkriegs. Die Ruhrbesetzung 1923, hrsg. von Gerd Krumeich und Joachim Schröder (Düsseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens 69). Essen 2004. [2] Siehe: Schlemmer, Martin: „Los von Berlin“. Die Rheinstaatbestrebungen nach dem Ersten Weltkrieg (Rheinisches Archiv 152). Köln, Weimar, Wien 2007. [3] Müller, Guido: Geschichtspolitik im Westen und Rheinische Jahrtausendfeier 1925, in: Jahrtausendfeiern und Befreiungsfeiern im Rheinland. Zur politischen Festkultur 1925 und 1930, hrsg. von Gertrude Cepl-Kaufmann (Düsseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens 71). Essen 2009, S. 38 ff. [4] Dementsprechend spielt dieses Datum in der heutigen Betrachtung auch keine herausgehobene Rolle. Vgl.: Theis, Kerstin: Die Historiker und die Rheinische Jahrtausendfeier 1925, in: Geschichte im Westen. Jg. 20 (2005), S. 25 ff. [5] ALVR, Nr. 4898. Johannes Horion nahm diesen Einwand offenbar ernst, da er in einem Schreiben an den Duisburger Oberbürgermeister Jarres, der wie Horion selbst und Konrad Adenauer eine der treibenden Kräfte hinter den Feiern war, eine entsprechende Berücksichtigung des Einwands in der geplanten Festschrift versprach. [6] Siehe: Haude, Rüdiger: „Kaiseridee“ oder „Schicksalsgemeinschaft“. Geschichtspolitik beim Projekt „Aachener Krönungsausstellung 1915“ und bei der „Jahrtausendausstellung Aachen 1925“ (Beihefte der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 6). Aachen 2000, S. 117. [7] Die Beschlüsse der beiden Gremien finden sich in: ALVR, Nr. 4897 (16. und 26. Juni 1924). [8] Siehe: Koops, Tilman: Die rheinische Jahrtausendfeier 1925, in: Das Rheinland in zwei Nachkriegszeiten 1919–1930 und 1945–1949. Ergebnisse einer Tagung des Bundesarchivs in der Universität Trier vom 12. bis 14. Oktober 1994, hrsg. von Tilman Koops und Martin Vogt. Koblenz 1995, S. 101. [9] Siehe z. B. das Schreiben des Generalsekretariats der Interalliierten Rheinlandkommission an Oberpräsident Fuchs vom 3. März 1925 und die Sitzungsniederschrift des Sicherheitsausschusses vom 4. März 1925. Vgl.: ALVR, Nr. 4897. [10] Notiz Horions zum vorläufigen Programm der Feiern nach Absprache mit Konrad Adenauer vom 12. Juli 1924. Vgl.: ALVR, Nr. 4897. [11] ALVR, Nachlass Horion, Nr. 293 (Schreiben an Meissner vom 6. Mai 1925 und vom 11. Mai 1925 an das Ministerium für Wissenschaft und Volksbildung sowie das Antwortschreiben vom 12. Mai). [12] ALVR, Nr. 4897. [13]ALVR, Nachlass Horion, Nr. 10 (Schreiben vom 3. Juni 1925). [14] Wein, Franziska: Deutschlands Strom – Frankreichs Grenze. Geschichte und Propaganda am Rhein 1919–1930 (Düsseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens 33). Essen 1992, S. 137 ff; Pohl, Karl H.: Rheinische Jahrtausendfeier und Locarno-Politik. Zu einigen innenpolitischen Voraussetzungen der Außenpolitik in der Weimarer Republik, in: Rheinische Vierteljahrsblätter. Bd. 43 (1979), S. 315 ff. [15] ALVR, Nachlass Horion, Nr. 293 (Schreiben an den Vorsitzenden des Reichstagsausschusses für die besetzen Gebiete, Dr. Bayersdörfer, vom 11. Mai 1925 und an den Reichkommissar für die besetzten Gebiete Schmid vom gleichen Tag). [16] ALVR, Nr. 4903. [17] Die Ausstellung war damit eine der größten und erfolgreichsten ihrer Zeit. Schmidt, Hans: Die Jahrtausend-Ausstellungen in Aachen, Düsseldorf, Köln sowie Koblenz und Mainz, in: Cepl-Kaufmann, Jahrtausendfeiern, S. 244 und S. 256. Übertroffen wurde sie allerdings noch von der Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei), die 1926 in Düsseldorf stattfand. [18] Siehe die Berichte in der Königsberger Hartungsche Zeitung und der Königsberger Allgemeinen Zeitung vom 8.8.1925: ALVR, Nr. 4899. [19] Das Dankschreiben des Rheinländervereins zu Königsberg in Preußen datiert vom 17. Juni 1925: ALVR, Nr. 4898.
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