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12. Oktober 2018
Kunstkolleg Hennef besucht LVR-AFZ
40 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zeigten großes Interesse
Schüler des Kunstkollegs Hennef, Foto: Dr. Marcus Wüst

m Rahmen einer zweitägigen, von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) finanzierten Exkursion besuchten Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler des Kunstkollegs Hennef am 9. Oktober 2018 das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ). An eine Begrüßung im Prälaturhof durch Dr. Ulrike Hospes (KAS) und Dr. Gregor Patt (LVR-AFZ) schlossen sich zwei Führungen an: Dr. Christine Hartmann führte durch die Gedenkstätte Brauweiler, während Stephanie Kelle über die Aufgaben und Orte der ehemaligen Arbeitsanstalt Brauweiler informierte.

Nach einer gemeinsamen Besichtigung der Klosterkirche, die die Lehrkräfte selbst in die Hand nahmen, wurde die knapp 40-köpfige Gruppe erneut aufgeteilt und vom Team der Restaurierungswerkstatt sowie Dr. Riccarda Henkel vom Archiv des Landschaftsverbandes übernommen. Im Wechsel lernten beide Gruppen die jeweiligen Sachgebiete, ihre Aufgaben und Arbeitsfelder kennen. Ein arbeitsreicher Vormittag schloss mit einem gemeinsamen Mittagessen, bevor am Nachmittag die Berufsfelder Archiv und Restaurierung im Mittelpunkt des Interesses standen. Anna Katharina Fahrenkamp, Julia Nastke und Gregor Patt informierten über Voraussetzungen, Ausbildungswege, Studienorte und -inhalte, die Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie die erforderlichen Kernkompetenzen. Da sich das Kunstkolleg Hennef als Gesamtschule mit künstlerischem Schwerpunkt und Berufliches Gymnasium für Gestaltung versteht, stellte sich rasch heraus, dass insbesondere der Beruf des Restaurators bzw. der Restauratorin für einige Schülerinnen und Schüler von großem Interesse ist.

Im Anschluss an den Besuch beim LVR in Brauweiler besuchten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der von der Konrad-Adenauer-Stiftung finanzierten und von Oberstufenkoordinator Dr. Marcus Wüst organisierten Exkursion das Bonner Regierungsviertel und die Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Dort erhielten sie weitere Einblicke in die Arbeit einer Gedenkstätte und die Konzeption von Ausstellungen.