v.l.n.r. Alexander Entius; Leiter des Stadtarchivs, Bürgermeister Dieter Freytag, Jana Jungbluth; Mitarbeiterin des Stadtarchivs und Matthias Senk vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des LVR (Foto: Stadtarchiv Brühl)
Archive haben die wichtige Aufgabe das kulturelle Erbe zu bewahren, es aufzubereiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Um das wertvolle Archivgut über die Jahrhunderte hinweg sicher aufzubewahren, ist ein ganzes Bündel sich ergänzender Maßnahmen erforderlich. Eine durchgehende Klimaüberwachung, regelmäßige Schädlingskontrolle, geeignete Verpackungsmaterialien sowie ein gesicherter Zugang sind nur einige Aspekte, die für eine fachgerechte Lagerung von zentraler Bedeutung sind.
Hier hat sich in den vergangenen Jahren im Stadtarchiv Brühl viel getan. Mit zusätzlichen Mitteln aus der Archivförderung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) konnten unter anderem große Mengen an speziellen Archivverpackungen für historische Akten, Fotos und Pläne angeschafft werden. Darüber hinaus wurden alte Holzregale durch passgenaue moderne Archivregale ersetzt. Hierdurch wurden nicht nur die Lagerbedingungen deutlich verbessert, zudem war es möglich, den begrenzten Platz innerhalb der Archivmagazine deutlich effizienter zu nutzen.
Begleitet wurde dieses Projekt von Matthias Senk vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbandes Rheinland. Bürgermeister Dieter Freytag bedankte sich gemeinsam mit dem Leiter des Stadtarchivs, Alexander Entius und seiner Mitarbeiterin Jana Jungbluth, bei Herrn Senk und fügte augenzwinkernd hinzu, dass es wohl nicht der letzte Förderantrag an den Landschaftsverband Rheinland gewesen sein wird.
