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Archive
im Rheinland

Angebote für Studierende

Studierende aller Fachrichtungen sind eingeladen, das Archiv des LVR zu besuchen. Dabei lernen sie die Aufgaben und Funktionen des Archivs und seine Bestände kennen. Zudem erhalten sie einen Einblick in das vielfältige Berufsbild ArchivarIn.

Im Rahmen eines Projekttags kann der Besuch des Archivs des LVR den individuellen Interessen angepasst und ggf. mit Führungen durch die Gedenkstätte Brauweiler oder die Werkstatt für Papierrestaurierung kombiniert werden.


Wissenschaftliches Arbeiten im Archiv

Dieses Angebot richtet sich vor allem an Studierende, die im Rahmen ihres Studiums Archive und deren Bestände nutzen wollen.

In einer allgemeinen Führung durch das Archiv des LVR werden zunächst die Funktionen und Aufgaben des Archivs vorgestellt. Dabei werden Fragen beantwortet, wie: Welche Unterlagen findet man im Archiv? Wie wird aus einer Verwaltungsakte ein Archivale?

Im zweiten Teil wird in die Archivlandschaft NRWs eingeführt und aufgezeigt, wie man Archivquellen recherchiert und welche Hilfsmittel hierfür zur Verfügung stehen. Natürlich liegen einige besonders schöne Archivalien zur Ansicht bereit.

Teilnehmerzahl: max. 20
Dauer der Veranstaltung: 2,5 Stunden (ggf. länger)

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Das Archiv als außerschulischer Lernort

Dieses Angebot richtet sich vor allem an Studierende des Lehramts. Der halbtägige Projekttag stellt den angehenden Lehrerinnen und Lehrern die vielfältigen Möglichkeiten vor, die sich in der Zusammenarbeit von Archiv und Schule ergeben. Neben einem Überblick über die Archivlandschaft NRWs und einer Einführung in die Funktionen und Aufgaben der Archive werden archivpädagogische Initiativen in NRW und Förderungsmöglichkeiten, wie z.B. Bildungspartner NRW vorgestellt. Eine Präsentation der erfolgreichen archivpädagogischen Projekte des Archivs des LVR zeigen die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Archiv und Schule auf.

Teilnehmerzahl: max. 20
Dauer der Veranstaltung: 3 Stunden (ggf. länger)

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Die Geschichte der „NS-Euthanasie“ im Unterricht vermitteln

Mehr als 200.000 Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen wurden Opfer der „NS-Euthanasie“-Maßnahmen. Seit 2012 fördert der LVR die Auseinandersetzung mit dem Thema im Unterricht. Hierfür wurden Medienpakete ausgearbeitet, die eine vielfältige Beschäftigung mit dem Thema „NS-Euthanasie“ ermöglichen.

In einem eintägigen Workshop wird in das Thema „NS-Euthanasie“ eingeführt und die Medienpakete, bestehend aus einem Dokumentarfilm, einem Arbeitsheft und Vorbereitungsmaterialien, vorgestellt. Ergänzt wird die Recherche durch ein selbständiges Forschen an Originalquellen.

Teilnehmerzahl: max. 15
Dauer der Veranstaltung: 1 Projekttag (5 Stunden)

Näheres zu den Medienpaketen zur Geschichte der „NS-Euthanasie“ finden Sie hier:
Handreichung zum Medienpaket (PDF, 592 KB)

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