Deckblatt einer Akte aus den 1930er-Jahren, Bild: LVR-AFZ
Das Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland verwahrt mehr als 120.000 Patientenakten aus der Mitte des 19. Jahrhundert bis (fast) in die Gegenwart. Einen Schwerpunkt bilden dabei Akten aus den 1930er/1940er Jahren. Diese Unterlagen stellen nicht nur einen Schatz für wissenschaftliche Forschungen in Medizin und Geschichtswissenschaften dar. Sie sind auch eine unschätzbare Quelle für familiengeschichtliche Recherchen. Auch für die Aufarbeitung der NS-Medizinalverbrechen und die damit verbundene Gedenkarbeit sind sie unverzichtbar. Matthias Klein bietet einen Einblick in die Genese und Charakteristika dieses Bestandes sowie einige Punkte, die aufgrund des Akteninhalts bei der Nutzbarmachung berücksichtigt werden sollten.
Die Veranstaltung am 6. Februar von 10-12 Uhr setzt die Online-Vortragsreihe Special Collections - Besondere Bestände aus rheinischen Archiven fort. Wie bei den Special Collections üblich, dient die anschließende Frage- und Gesprächsrunde zum intensiven Austausch mit den Teilnehmenden. Hier geht es zur Anmeldung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Brainstorming als Fortbildungs-Methode; Foto: LVR-AFZ
Das Fortbildungsprogramm 2023 des LVR-AFZ ist ab sofort freigeschaltet und Interessierte können sich für die verschiedenen Veranstaltungen anmelden. Wählen Sie die gewünschte Veranstaltung aus der nach Veranstaltungsdatum sortiereten Liste aus und beachten Sie die dann folgenden Hinweise.
Die gedruckte Programmbroschüre wird in den nächsten Wochen versandt.