Mit der Recherche nach Zwangsarbeit in der NS-Zeit im Provinzialverband fing es an... Es fanden sich Namen, es stellte sich heraus, dass es Überlebende mit Adressen gab.
Daraus entwickelte sich ein Projekt mit nachhaltigen Folgen. Einem Besuchsprogramm folgte ein Ausstellungsprojekt (2007), in dem acht ehemalige Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine und zwei ihrer in Wuppertal geborenen Töchter ihre Geschichte erzählen. In ihrer Anschaulichkeit und Prägnanz berühren diese Berichte ganz besonders junge Menschen, die Ausstellung ist deshalb sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland immer noch gefragt. Nähere Informationen sind auf der zweisprachigen Website "Riss durchs Leben..." zu finden.
Ein internationales Schülerprojekt, das sich im Anschluss an den Besuch der Ausstellung entwickelte, hat seine eigene Website "Gestern ist heute nicht vorbei" entwickelt und lohnt den Besuch – die Schülerinnen und Schüler beider Länder arbeiten inzwischen schon an Folgethemen.