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01. August 2022

Fortbildungsprogramm des LVR-AFZ startet ins zweite Halbjahr

Seminare und Vorträge im August und September 2022

Zum Ende der Sommerferien beginnen bereits im 3. Jahr die SUMMER LECTURES zur digitalen Langzeitarchivierung. Diese Online-Vortragsreihe stellt in vier aufeinander folgenden Wochen jeweils ein Thema aus den Bereichen Digitalisierung und digitale LZA in den Mittelpunkt. Hier geht es vor allem darum, neue Entwicklungen und Konzepte vorzustellen, praktische Umsetzungen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen und zu diskutieren. 2022 werden folgende Themen erörtert:

11.8.2022, 10-12 Uhr Digitalisierungsprojekte planen
Dr. Sarah Rudolf, LVR-AFZ

18.8.2022, 10-12 Uhr Personal Digital Archiving – ein Thema für Archive?
Prof. Dr. Achim Oßwald, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
Martin Iordanidis, Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz)

25.8.2022, 10-12 Uhr Webseitenarchivierung in der Praxis
Johannes Schuck, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

1.9.2022, 10-12 Uhr Das Digitalisierungskonzept des Stadtarchivs Oberhausen
Michaela Schmitz-Oetjen, Stadtarchiv Oberhausen

Entgelt: 20 € pro Vortrag
Hier geht es zur Anmeldung.

Am 29. August 2022, 10-12 Uhr, findet ebenfalls online die Informationsveranstaltung „Fördermöglichkeiten für Archive“ statt. Eine Einladung und nähere Beschreibung finden Sie hier. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.

Der Workshop „Notfallvorsorge in Archiven, Bibliotheken und Museen“ wird als ganztägige Präsenzveranstaltung am 7. September 2022 im LVR-AFZ in Brauweiler durchgeführt. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Am 12. September 2022, 10-12 Uhr, wird die neue Online-Vortragsreihe „Special Collections. Besondere Bestände aus rheinischen Archiven“ fortgesetzt. In diesem Quartal stellt Dr. Beate Sturm (Kreisarchiv Kleve) die Sammlung Kempkes, eine der größten Sammlungen von Kriegsgefangenenpost in Deutschland, vor. Die Sammlung steht beispielhaft für einen interessanten überregionalen Bestand, der jedoch nur wenige Bezüge zum Archivsprengel umfasst, außer dass der Sammler im Kreis Kleve ansässig war. Warum das Kreisarchiv Kleve sich für die Übernahme entschieden hat und welche Konsequenzen daraus erwachsen, welche vergleichbaren Sammlungen ihren Weg in rheinische Archive gefunden haben, sollte genügend Gesprächsstoff für die anschließende Diskussion liefern.
Die Veranstaltung ist entgeltfrei. Hier geht es zur Anmeldung.

Ein besonderes Highlight des diesjährigen Fortbildungsprogramms ist der Besuch des neu errichteten Historischen Archivs der Stadt Köln. Am 21. September 2022 haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, einen fachlichen Blick hinter die Kulissen des im letzten Jahr eröffneten Neubaus zu werfen. Nach einem Jahr im neuen Haus können die Kölner Kolleg*innen sicherlich auch eine erste Bilanz ziehen. In einem breit gefächerten Seminarprogramm werden - neben dem Gebäude selbst - die Leitidee des Bürger*innenarchivs vorgestellt sowie verschiedene Aspekte der Überlieferungsbildung, die Dienstleistungen gegenüber der Kölner Stadtverwaltung und nicht zuletzt die Notfallkonzepte präsentiert und diskutiert.
Entgelt: 50 €
Hier geht es zur Anmeldung.

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