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Die 2022 vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft und den Landschaftsverbänden LVR und LWL gegründete „Koordinationsstelle für Provenienzforschung in Nordrhein-Westfalen“ (KPF.NRW) bietet Unterstützung, Vernetzung und Beratung zu allen Anliegen der Provenienzforschung.
Als zentrale Dienstleisterin koordiniert die KPF.NRW den Aufbau einer systematischen, nachhaltigen und effizienten Provenienzforschung für Nordrhein-Westfalen. Adressat*innen und Partner*innen sind Museen, Bibliotheken und Archive, aber auch Privatpersonen, der Kunsthandel und die Forschungs-Community.
Archive können wichtige Informationslieferanten bei Provenienzfragen sein, vor allem, wenn sie Schrifttum von Museen, Kunstsammlungen, Bibliotheken und ähnlicher Kulturinstitutionen bewahren. Die KPF.NRW freut sich über entsprechende Rückmeldungen, wozu hier weitere Informationen zu finden sind.
Der Schwerpunkt aktueller Provenienzforschungen liegt auf dem Entzug von Kunst- und Kulturgütern infolge historische Unrechtskontexte, vor allem des Nationalsozialismus, der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone (SBZ)/der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und des Kolonialismus.